Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an YouTube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
Die Kleinschmidts kommen in die Welt
Kirsten Jebsen
Botin, Coach, Trainerin & Buchautorin der Bewusstseinsentwicklung, Seelen- Körper- & Tierkommunikation im „Seelenatelier für eine neue, faire Welt“ in der Schule des glücklichen Lebens (www.kirstenjebsen.de)
2002 veränderte ich mein Leben und ein Jahr später fühlte ich zum ersten Mal meinen brennend heißen Herzenswunsch, Bücher zu schreiben. Ich wollte eine Buchreihe für Jung und Alt zu Papier bringen und sie sollten „Die Kleinschmidts“ heißen. Freunde hatten Jahre zuvor unsere Familie scherzhaft so genannt und somit war der Titel geboren. Die Inhalte , die in mancherlei Hinsicht unser bisheriges Familienleben widerspiegelten, wollten mit Phantasie kombiniert aus mir heraus fließen.
Ich spürte, wie sehr sich die Charaktere unserer Familienmitglieder, ganz gleich, ob es Menschen oder Tiere waren, liebevoll und amüsant zum Ausdruck bringen wollten. Jede individuelle Einzigartigkeit faszinierte mich und die Geschichten, die ein jedes „Kleinschmidtmitglied“ in sich trug, ebenso.
Nach dem Motto: „Das Leben schreibt die besten Geschichten!“
Dennoch waren anfangs große Zweifel in mir, ob ich überhaupt in der Lage sein würde, Bücher zu schreiben. Schließlich hatte ich es weder gelernt, studiert, noch mich zuvor intensiv damit beschäftigt.
Da war einfach nur dieser brennend heiße Herzenswunsch, Bücher zu schreiben. Und sollte dies tatsächlich ausreichen, um es einfach zu tun?
Viele Tiere zählten zu unseren Familienmitgliedern. Da war die kämpferische Straßenkatze Victoria, die zur Hauptfigur im ersten Band wurde. Und es folgte im zweiten Band der Titelheld Struppi, ein Zottelhund der aus seinem ungeliebten Zuhause davonlief und mutig auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft war. Dann gab es noch die große bärenähnliche Hündin Molli, die für ihr Leben gerne Möhren fraß und Kater Luipold mit seinen schönen, langen, weißen Schnurrhaaren. Sein bester Katerkumpel Toulouse kuschelte sich immer besonders gerne an ihn. Und Zicke Lilly, die ewig nörgelnde Katzendame, ist auch ganz wichtig zu erwähnen.
Selbst das Gänsepaar Emma und Willi, die ewigen Ausreißer Meerschweinchen Max und Moritz, zwei lebhafte Wasserschildkröten Gisela und Karl-Heinz und zuletzt Festus, der ausgesprochen eigenwillige Esel mit seinen unglaublich langen Ohren, verleihen den Kleinschmidt-Bänden ihren ganz eigenen Charme.
Das Schöne an diesem Familienverbund ist die lebendige, bedingungslose Liebe, die auch bei all den vielen täglichen Dramen spätestens zur Nachtruhe einen friedlichen Zauber durch das Kleinschmidtzuhause wehen ließ.
Sehr dankbar bin ich für die wundervollen Botschaften, die ich aus der geistigen Welt erhielt und sich wie ein roter Faden durch die Geschichten ziehen. Auf diese Weise wollen sie mit der ganzen Welt geteilt werden.
2006 bis 2009 entstanden die ersten drei „Die Kleinschmidts- Bände“ und es sind noch weitere geplant.
Zwei Ausgaben wurden bereits veröffentlicht und nun freue ich mich sehr darüber, dass im Jahr 2021 der Zeitpunkt einer Neuauflage in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Sandra Fräßdorf gekommen ist, die sich nachfolgend vorstellt.
Herzlich willkommen in der Kleinschmidts-Welt!
Wer ich bin und wie ich hier hin kam
Sandra Fräßdorf
Künstlerseele auf dem Weg aus dem konditionierten Hamsterrad-Leben und in die Leichtigkeit des Herzensweges ( www.seelenlichtleiter.de und
Instagram: @seelenlichtleiter)
Mein Name ist Sandra Fräßdorf und ich wurde im Dezember 1985 geboren. Die Freude am Kreativsein ist untrennbar mit mir verbunden. Schon immer habe ich mir gewünscht, meine Kunst in die Welt zu schicken, hätte die Verwirklichung aber bis vor wenigen Jahren niemals für möglich gehalten. So machte ich also eine Ausbildung zur Augenoptikerin und blieb insgesamt 21 Jahre in diesem Beruf. In all den Jahren war ich oft unerfüllt und fühlte mich wie ein Tiger im Käfig. Das Gefühl, mich aus diesem Korsett befreien zu wollen, jedoch unfähig zu wissen wie, schnürte mir manchmal fast die Luft ab. Bis zu dem Moment, wo mein Leben eine Wendung erfuhr, die aus einer komplett unerwarteten Richtung geschah: Der kleine Anstoß für die Veränderung meines Weges ist im August 2017 geboren, hat vier Pfötchen, schwarzes Fell und heißt Eddi. Der süße und verrückte Kater half mir, meine alten destruktiven Überzeugungen in Frage zun stellen und später auch, sie ganz über den Haufen zu werfen.
Wie so oft führte mich eine Situation ins Licht, die es am Beginn des Weges nötig machte, noch einmal ganz tief ins Dunkel zu steigen. Es begann damit, dass Kater Eddi im Alter von eineinhalb Jahren plötzlich anfing, auf unser Sofa zu pinkeln. Immer und immer wieder, bis wir es nicht mehr als Ausnahme abtun konnten. Die Verzweiflung war groß und ich habe damals oft geweint deswegen. In der Vergangenheit hatte ich bei unserer älteren Katze Maya schon erstaunliche und positive Erfahrungen mit Tierkommunikation gemacht, was mir in diesem Moment wieder in den Sinn schoss. Von einer Kollegin erhielt ich die Kontaktdaten einer Tierkommunikatorin, mit der sie selbst gute Erfahrungen gemacht hatte und meldete mich noch am selben Abend.
So lernten wir also Kirsten kennen. Einige Tiergespräche und Stressablösungen später, war klar, dass unser Kater es sich zur Aufgabe erklärt hatte, unseren Stress zu schultern und daraufhin immer wieder „pissig“ zu werden. Er spürte, wie sehr wir durch Unbewusstheit und Gewohnheit unser Selbst verleugnen, uns verbiegen und in ein Lebensgerüst pressen, das uns klein und unbedeutend sein lässt. Die eigenen Talente und Fähigkeiten nicht anerkennend, in Ketten aus alten Glaubenssätzen gefangen, welche es unmöglich machten, die eigenen Flügel wahrzunehmen und auszustrecken. Er wollte, dass wir endlich ins Fühlen kommen. Und gefühlt haben wir in dieser Situation, die fast ein Jahr andauerte, wahrlich viel!
Wir erfuhren, dass Kirsten sich nicht nur um die innere Welt der Tiere kümmert, sondern auch in Schulungen den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bietet, in ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst zu gelangen. So entschied ich mich, den Weg der inneren Heilung zu gehen. Längst war ich vertraut mit all meinen anerzogenen Schuldgefühlen, Schmerzen, Ängsten und voller Selbstkritik. Ich war dessen so überdrüssig und spürte einen tiefen inneren Wunsch, mich daraus zu befreien und herauszufinden, wer ich im Kern wirklich bin. Schon der Gedanke, endlich unter meinem seelischen Teppich aufzuräumen, machte mich etwas leichter. Ich hatte mir schon lange so eine helfende Hand gewünscht! Zuerst wollten mir die typischen Gedankengänge den Blick verstellen und der innere Kritiker gab wirklich alles. Abhalten ließ ich mich von meinem Kopf aber nicht, der Ruf in meinem Herzen war zu stark und letztlich fügte sich alles genau so wie wir es brauchten. Aus dieser Zeit ist mir intensiv folgender Satz hängen geblieben: “Was wir wirklich wollen, wird wahr!“
Und so kam es, dass wir in Kirstens "Schule des glücklichen Lebens" 10 Monate lang ein angeleitetes Selbststudium absolvierten und unserer inneren Welt dabei ganz nah kamen. Plötzlich spielten Worte wie „Konditionierung“, „Eigenliebe“ und „positive Affirmationen“ eine riesen Rolle in unserem Leben. Ich schreibe bewusst uns, weil ich sehr glücklich bin, dass mein lieber Schatz sich trotz Skepsis sehr offen darauf eingelassen hat, obwohl ich diesen Kurs auch alleine besucht hätte. Davon haben wir auch als Paar enorm profitiert, weil wir nun beide den gleichen Wissensstand teilen und unser Lebensalltag durch die Bewusstheit sehr bereichert wird. Es ist so schön, in Leichtigkeit in die selbe Richtung zu schauen. Das hat uns noch mehr zusammengeschweißt. Mir scheint, dass auch er dadurch den Mut fand, seinen künstlerischen Weg zu verfolgen, womit er mir ein leuchtendes Beispiel ist, das ich bewundere und dem ich gerne folge.
Das Selbststudium bei Kirsten hat unsere Blickwinkel auf viele Dinge verändert. Es ist ein zutiefst schönes Gefühl, sich nicht mehr wie der Spielball im eigenen Leben zu fühlen und immer nur auf Ereignisse zu re-agieren, statt selbst die Zügel in der Hand zu halten. Mit dem intensiven Einzug der Eigenliebe in unser Leben fühlt sich alles noch einmal so viel schöner an. Ich kann ganz klar sagen, dass mein Vertrauen in den Fluss des Lebens und in mich so sehr gewachsen ist, dass ich selbst in den vergangenen Jahren ab 2020, in denen die ganze Welt kopfstand, von sehr viel Ruhe und Frieden, Glück und Dankbarkeit geführt wurde. Ich kann über diese Zeit in meinem persönlichen Leben ausschließlich von schönen und erfüllenden Erlebnissen berichten. Beflügelt von all den schönen und friedlichen Gedanken, habe ich im Sommer 2020 begonnen, meine starren und einengenden selbst auferlegten Vorgaben beim Zeichnen aufzubrechen und dadurch in Leichtigkeit zu kreieren. Ich erlebte einen Energiekick wie nie zuvor! Derart beflügelt male ich seitdem deutlich mehr und habe den Mut gefunden, dies auch online zu teilen. Egal, wie klein und schlicht das Ergebnis ist. Damit gehe ich immer wieder ein Stückchen auf meinem Herzensweg und erinnere mich daran, einfach an mich zu glauben.
Eines dieser vermeintlich „kleinen Bilder“ ist nun der Grund, warum ich die Kleinschmidts-Bücher in der neuen Ausgabe illustrieren darf. Kirsten war die richtige Person, zur richtigen Zeit, die eines meiner Bilder sah und davon berührt wurde. Dass es sich bei diesem kleinen Bild ausgerechnet um eine Zeichnung von meinem kleinen Traum-Atelier am Meer handelt, ist wie ein Wink des Himmels. Viele Jahre lang hatte ich immer wieder von so einem Moment geträumt und kann selbst jetzt noch kaum glauben, doch durch die Veränderung in mir konnte ich diese neue Erfahrung in mein Leben einladen. Für diese neue Herausforderung habe ich mich nun zum allerersten Mal mit dem digitalen Zeichnen auseinandergesetzt. Nie zuvor habe ich meine unbequem gewordene Komfortzone so derart verlassen! Auch wenn ich manchmal Angst habe und die alten Zweifel an mir zupfen: Ich bin unglaublich neugierig und freue mich auf alles, was noch kommt! …und vielleicht ja auch mein kleines Atelier? Oft denke ich mit einer Gänsehaut: "DANKE, Leben!"